Kurz oder lang? Das perfekte Brautkleid für Kirche und Standesamt
Der Bund der Ehe kann auf einem bürgerlichen Standesamt, in einer freien Trauung oder in der Kirche geschlossen werden. Je nach Ort und Art der Hochzeit sollten Sie Ihr Kleid entsprechend wählen. So ist es ratsam, in der Kirche ein schlichteres Brautkleid zu tragen, das über die Knie geht. Dafür eignen sich die weiter oben beschriebenen Modelle sehr gut. Manche Gemeinden wünschen zudem, dass Sie ein Brautkleid mit Ärmeln tragen oder Ihre Schultern und Arme mit einem kleinen Jäckchen oder einem Bolero bedecken. Zum Teil kann sogar ein Schleier gefordert sein.
Unser Tipp: So schützen Sie sich vor kleinen Pannen & Missgeschicken
Auf einer Hochzeit kann vieles schief gehen. Bereiten Sie sich daher gut vor und versichern Sie sich bei Ihrem zuständigen Standesamt, Kirche oder ähnlichem, ob Ihr Kleid dem Dresscode der jeweiligen Institution entspricht. Damit ersparen Sie sich viel Ärger und peinliche Momente.
Um weiteren Pannen aus dem Weg zu gehen, sollten Sie:
- ein Probeessen von dem Buffet veranstalten
- das Brautkleid rechtzeitig bestellen, damit es gegebenenfalls noch geändert werden kann
- ein Paar Extra-Strümpfe kaufen, falls die ersten beim Anziehen reißen
- den Hochzeitstanz mit dem Brautkleid üben, damit am Ende keiner über die Schleppe oder ähnliches stolpert
Anders als bei einer kirchlichen Hochzeit kann beim Standesamt auch ein Etui- oder Minikleid getragen werden. Diese Modelle können auch kleine und zierliche Bräute ohne Probleme anziehen. Außerdem verleihen Sie der Braut eine moderne Note und wirken nicht ganz so pompös wie bodenlange Kleider, was viele Paare schätzen. Wunderschöne und reduzierte Minikleider können Sie online bei Lesara shoppen.
Bei einer freien Trauung haben Sie hingegen die volle Freiheit. So heiraten viele Frauen sogar barfuß, wenn die Trauung draußen oder am Strand stattfindet. Letztendlich ist es immer eine Frage des Geschmacks. Wichtig ist, dass Sie sich auf Ihrer eigenen Hochzeit und in Ihrem Kleid wohlfühlen. Denn nicht nur Ihre Figur legt fest, welches Ihr Traumkleid ist, sondern auch Ihre Persönlichkeit.
Beliebter Hochzeitsbrauch
Eine alte Tradition besagt, dass jede Braut etwas Altes, Neues, Geliehenes und etwas Blaues zu Ihrer Hochzeit tragen sollte. Doch wofür stehen diese einzelnen Dinge eigentlich?
- Etwas Neues: Das Neue symbolisiert meistens das Brautkleid und steht für die anbrechende Zukunft und den neuen Lebensabschnitt.
- Etwas Altes: Das Alte steht dagegen für das bisherige Leben, dass die Braut bis zur Hochzeit geführt hat. Dies ist sehr persönlich und kann in vielen Varianten ausgedrückt werden. Einige tragen den Schleier der Mutter oder Erbschmuck beziehungsweise ein altes Hochzeitsfoto bei sich, um an die Familiengeschichte zu erinnern und als Symbol für die ewige Verbundenheit mit ihrer Herkunft.
- Etwas Geliehenes: Das Geliehene sollte im Idealfall von einer glücklich verheirateten Freundin oder einem Familienmitglied stammen, die der neuen Braut ihre guten Wünsche mit auf den Weg gibt. Es soll symbolisch Glück für die eigene Ehe bringen. Auch hier kann der Gegenstand sehr individuell sein. Die Möglichkeiten sind vielfältig und können von Accessoires über Brauthandschuhe bis hin zu einem Seidentaschentuch reichen.
- Etwas Blaues: Das Blaue steht für die ewige Treue. Viele Bräute entscheiden sich hier für ein blaues Strumpfband, welches ihr der Bräutigam traditionell auszieht. Wer kein Strumpfband anziehen möchte, der kann eine kleine blaue Schleife in den Dessous integrieren oder ein Taschentuch mit einer blaufarbenen Stickerei bei sich tragen.
Das schönste Brautkleid – Trends, Tipps & häufige Fragen rund um Brautmode
Während letztes Jahr besonders Off-Shoulder-Schnitte und Bohemian-Designs im Trend lagen, wird es dieses Jahr etwas auffälliger. Wallende Volants, tiefe Ausschnitte und hohe Gehschlitze sind im Kommen. Auch Jumpsuits und Brautkleider mit viel Spitze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Spitze findet sich vor allem in filigran gestalteten Vintage-Brautkleidern wieder. Auch Farben finden großen Anklang. So muss das Kleid nicht mehr weiß oder cremefarben sein, sondern darf auch in zarten Rosatönen glänzen. Verzweifeln Sie jedoch nicht, wenn Ihnen keiner dieser Trends zusagt. Lassen Sie am Ende Ihr Herz und Ihren persönlichen Geschmack entscheiden. Günstige Hochzeitskleider und Brautmode bestellen Sie bei Lesara!
Tipps für den Hochzeitskleidkauf – was muss ich beachten?
1. Anprobe
Auch wenn Sie am Ende ganz alleine darüber entscheiden, welches Kleid Sie tragen möchten, ist es doch hilfreich, wenn Sie zur Anprobe jemanden mitbringen. Am besten eignet sich eine Person, die Sie schon länger und sehr gut kennen, wie die Oma, Mutter, Schwiegermutter, Schwester oder beste Freundin. Achten Sie jedoch darauf, dass es am Ende nicht zu viele sind. Sie sollten die Personenzahl auf vier limitieren, damit Ihre Anprobe ein intimer Moment bleibt und nicht allzu viele Meinungen fließen. Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei.
2. Zeit & Ort des Kaufs
Sie sollten rechtzeitig anfangen, nach einem Kleid zu schauen. Im Idealfall entscheiden Sie sich sechs bis acht Monate vor der Hochzeit, denn egal, ob Sie das Brautkleid im Sale oder Outlet online kaufen oder im Fachhandel bestellen – in der Regel müssen Sie es mehrmals bei einer Schneiderei oder im Brautmodenfachgeschäft ändern lassen. Planen Sie dafür genügend Zeit ein. Von einer unendlichen Auswahl an Brautkleidern mit günstigen Preisenprofitieren Sie im Onlineshop, während im Fachhandel die persönliche Beratung gegeben ist.
Da bei vielen jedoch das Budget eine wichtige Rolle spielt, ist es interessant zu wissen, was Brautkleider für Preise haben und wo Brautkleider am günstigsten sind. Wir haben die besten Spartipps für Sie:
- Shoppen Sie Ihr Brautkleid günstig online zum Beispiel bei Lesara. Hier gibt es Kleider mit hohen Rabatten und zu attraktiven Sale-Preisen.
- Kaufen Sie Kleider der letzten Saison. Diese sind nicht minder schön, aber um einiges preiswerter als die aktuelle Kollektion.
- Auch gebrauchte Kleider können eine gute Alternative sein. Zahlreiche Plattformen oder Second-Hand-Läden bieten schöne Hochzeitsmode aus zweiter Hand an.
- Leihen Sie sich ein Kleid aus. Während privat Freunde oder Familienmitglieder helfen können, bieten mittlerweile auch professionelle Läden oder Onlineshops einen Ausleih-Service an.
3. Lagerung & Transport
Ist das Kleid erst einmal bestellt, stellen sich die nächsten großen Fragen: Wie darf das Kleid vor und nach der Hochzeit gelagert beziehungsweise transportiert werden. Den größten Fehler, den viele häufig machen, ist das Kleid in Plastik einzuwickeln, um es vor Staub sowie Schmutz zu schützen. Allerdings kann das Kleid auf diese Weise nicht atmen, wodurch sich Feuchtigkeit ansammelt. Im schlimmsten Falls kann es bei einer längeren Lagerung zur Schimmelbildung kommen. Generell sollten Sie das Kleid nur dort lagern, wo es trockenist. Keller oder Dachboden sind tabu. Schutzhüllen aus Plastik können also höchstens zur kurzfristigen Lagerung oder zum Transport zur Location verwendet werden. Gebrauchen Sie allerdings kein gefärbtes Plastik, da dies bei Hitzebildung unschöne Flecken hinterlassen kann.
Möchten Sie Ihr Kleid für eine längere Zeit lagern, empfiehlt es sich, das Brautkleid in farbloses Seidenpapier einzuwickeln und in einer Box zu verstauen. Holen Sie das Kleid ein- bis zweimal im Jahr heraus, um es zu lüften. So wird es Ihnen noch lange Zeit Freude bereiten. Smarte Aufbewahrungslösungen gibt es günstig bei Lesara zu kaufen.
Witzige Fakten rund um das Thema Brautkleid
Hochzeitsfeiern haben eine lange Tradition. Klar, dass sich im Laufe der Zeit einige Bräuche entwickelt beziehungsweise verändert haben. Wir stellen Ihnen zwei vor.
- Glückspfennig: Viele Bräute verstecken einen Glückspfennig in ihrem Schuh. Dieser soll dem Brautpaar Wohlstand bescheren und Geldsegen mit in die Ehe bringen. Probieren Sie es aus!
- Schwarzes Hochzeitskleid: Viele haben ein klares Bild von ihrem Brautkleid – ein Traum in Weiß soll es sein, genau wie es die Tradition vorsieht, oder? Früher war es durchaus üblich, auch in Schwarz zu heiraten. Am Anfang des 19. Jahrhunderts konnten sich viele kein neues, weißes Kleid leisten. Darum heirateten sie in ihrer Sonntags- oder regionalen Tracht, die farbig oder eben schwarz war.
Machen Sie es perfekt – Accessoires rund um das Brautkleid
Das Hochzeitskleid ist zwar das wichtigste, doch sollten Sie die Hochzeitsaccessoires wie Taschen, Brautschuhe oder Schmuck nicht vergessen. Sie runden das Gesamtbild ab und sorgen für einen atemberaubenden Look. Am besten kaufen Sie alles zur gleichen Zeit, um Ihre Brautschuhe beispielsweise perfekt auf Ihr Kleid abzustimmen. Auch an eine Tasche sollten Sie denken. In eine festliche Clutch können Sie beispielsweise Ihr gesamtes Notfall-Paket, das unter anderem Ihren Lippenstift, Taschentücher und Kopfschmerztabletten enthält, unterbringen. Auf diese Weise sind Sie perfekt für alle Eventualitäten gerüstet. Nicht zu vergessen, ist natürlich die Unterwäsche. Diese sollte an Ihrem besonderen Tag Ihre Schönheit unterstreichen und zum restlichen Look passen. Reizende Dessous finden Sie günstig online bei Lesara! So wird das Heiraten zum reinsten (Shopping-)Vergnügen!